Bronzekunst, die Herstellung von Bildwerken und kunstgewerblichen Gegenstände aus Bronze, d. h. aus einer Legierung von 9 Teilen Kupfer und 1 Teil Zinn.
Die Bronzekunst setzt ein Modell voraus, für dessen Guß sich zwei Hauptverfahren herausgebildet haben:
1. der Guß mit verlorener Form (franz. a cire perdue). Über einem töneren Kern wird das Bildwerk aus Wachs modeliert und mit einem aus feinen Sand bestehenden Gußmantel umgeben, der sich überall genau an das Wachs legt. Dieses wird herausgeschmolzen, und an seiner Stelle fließt die Bronze in den entstandenen Hohlraum. Dieses Verfahren ist von alters her geübt worden.
2. Das Modell wird erst in Gips gegossen, von dem man dann eine Hohlform nimmt und mit Bronze ausgießt. In diesem Fall bleibtdas (Gips-) Modell erhalten.
Über die Bronzekunst der vorgeschichtlichen Kulturen -> Bronzezeit.
Künstlerische hochentwickelte Bronzegefäße und sonstige sakrale Gegenstände aus Bronze hat China seit dem 1. Jahrtausend v. Chr. hervorgebracht.

10-jähriges Jubiläum des STADTPALAIS Liechtenstein

Fünf Jahre wurde das STADTPALAIS aufwändig renoviert. Seit nun genau 10 Jahren erstrahlt das Palais der fürstlichen Familie Liechtenstein nun in altem Glanz und ist im Rahmen von Veranstaltungen und Führungen zugänglich. Einblicke in eine umfangreiche Restaurierung und Denkmalpflege auf höchstem Niveau. „Es war uns ein großes Anliegen, das STADTPALAIS, das seit 1694 in Besitz unserer Familie ist, zu renovieren. Ich sehe es auch als eine gewisse Verpflichtung, es für die Nachwelt zu erhalten.

Forum Hamburger Bahnhof

Als Mikrokosmos Berlins erzählen die Gebäude des Hamburger Bahnhof viele Geschichten. Das „Forum Hamburger Bahnhof“ zwischen dem Buchladen und der Sammlungspräsentation im Westflügel präsentiert Objekte und Archivalien, die diese Geschichten von 1848 bis heute aufarbeiten und kapitelweise neu erzählen. Das Hauptgebäude des Hamburger Bahnhofs war Mitte des 19. Jahrhunderts ein epochenprägendes Bahnhofsgebäude, das sich an die historischen Umstände anpasste: Im frühen 20.